Goethe, Johann Wolfgang von: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Wolfgang von Goethe''' (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter. | |||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*Loch, Dennis: ''Die Jagd in Goethes Leben.'' Rhino Verlag, 2002 | |||
*[[Staudinger, Heinz]]: ''Goethe auf dem Strohsack.'' Die liederlichen Jahre in Weimar. Haag & Herchen, 2022 | |||
*[[Stöcker, Burkhard]]: ''Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd.'' Teil 1. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: [[Pirsch]], 4/2008, S. 88-90 | *[[Stöcker, Burkhard]]: ''Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd.'' Teil 1. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: [[Pirsch]], 4/2008, S. 88-90 | ||
*[[Stöcker, Burkhard]]: ''Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd.'' Teil 2. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: [[Pirsch]], 5/2008, S. 88-89 | *[[Stöcker, Burkhard]]: ''Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd.'' Teil 2. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: [[Pirsch]], 5/2008, S. 88-89 | ||
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2023, 10:45 Uhr
Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter.
- siehe auch: Annette von Droste-Hülshoff
- siehe auch: Theodor Fontane
Jägers Abendlied
Im Felde schleich ich still und wild,
Gespannt mein Feuerrohr.
Da schwebt so licht dein liebes Bild,
Dein süßes Bild mir vor.
Du wandelst jetzt wohl still und mild
Durch Feld und liebes Tal,
Und ach, mein schnell verrauschend Bild,
Stellt sich dirs nicht einmal?
Des Menschen, der die Welt durchstreift
Voll Unmut und Verdruss,
Nach Osten und nach Westen schweift,
Weil er dich lassen muss.
Mir ist es, denk ich nur an dich,
Als in den Mond zu sehn;
Ein stiller Friede kommt auf mich,
Weiß nicht, wie mir geschehn.
Im Felde schleich ich still und wild,
Gespannt mein Feuerrohr.
Da schwebt so licht dein liebes Bild,
Dein süßes Bild mir vor.
Du wandelst jetzt wohl still und mild
Durch Feld und liebes Tal,
Und ach, mein schnell verrauschend Bild,
Stellt sich dirs nicht einmal?
Des Menschen, der die Welt durchstreift
Voll Unmut und Verdruss,
Nach Osten und nach Westen schweift,
Weil er dich lassen muss.
Mir ist es, denk ich nur an dich,
Als in den Mond zu sehn;
Ein stiller Friede kommt auf mich,
Weiß nicht, wie mir geschehn.
Fuchs und Jäger
Schwer, n Waldes Busch und Wuchse,
Füchsen auf die Spur gelangen;
Hält's der Jäger mit dem Fuchse,
Ist's unmöglich, ihn zu fangen.
Und so wäre manches Wunder
Wie A B, Ab auszusprechen,
Über welches wir jezunder
Kopf und Hirn im Kopf zerbrechen.
Schwer, n Waldes Busch und Wuchse,
Füchsen auf die Spur gelangen;
Hält's der Jäger mit dem Fuchse,
Ist's unmöglich, ihn zu fangen.
Und so wäre manches Wunder
Wie A B, Ab auszusprechen,
Über welches wir jezunder
Kopf und Hirn im Kopf zerbrechen.
Weitere Informationen
Planet Wissen - Goethe und die Jagd
Literatur
- Loch, Dennis: Die Jagd in Goethes Leben. Rhino Verlag, 2002
- Staudinger, Heinz: Goethe auf dem Strohsack. Die liederlichen Jahre in Weimar. Haag & Herchen, 2022
- Stöcker, Burkhard: Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd. Teil 1. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: Pirsch, 4/2008, S. 88-90
- Stöcker, Burkhard: Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd. Teil 2. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: Pirsch, 5/2008, S. 88-89