Merkspruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Juni 2022, 21:54 Uhr
Ein Merkspruch (auch Eselsbrücke, Merkreim, Merkvers, Lernspruch, oder Ähnliches; seltener auch Eselsleiter; auf Lateinisch pons asinorum / pons asini) ist eine Mnemotechnik zum Einprägen von Informationen (Memorieren).
- siehe auch: Redewendung
- siehe auch: Sprichwort
Wetter
- Auf Tiburti (14. April) soll das Wild schon Grünes äsen.
- Donner im April dem Jäger Gutes zeigen will.
- Ist der April auch noch so gut - er schneit dem Jäger auf den Hut.
- Läßt der November Füchse bellen, wird der Winter Schnee bestellen.
- Die Blume ziert der Jungfrau Loken, dem Hasen hält sie das Waidloch trocken.
- Dürrholz, Jungfern, Federbetten, manchem Bock das Leben retten!
- Ein schlechtes Bauernjahr ist auch ein schlechtes Jagdjahr.
- Ist der Kiebitz da, sind die Schnepfen nah.
- Ist die Kugel aus dem Lauf, hält sie keine Macht der Welt mehr auf.
- Sig`st Füx, gibt´s zu`vui. Sig`st koa, gibt`s immer no gnua!
- Sitzen die Jäger beim Kartenspiel, gilt der Balg dem Fuchs noch viel.
- Vorne kurz, hinten lang...sei nicht bang.
- Wenn der Wind jagd, soll der Jäger nicht jagen.
- Wer den Hahn schießt vor Georgen (23. April), muß das Treten der Hennen selbst besorgen.
- Wer viel pürscht, sieht viel, wer viel sitzt, schießt viel.