Europäischer Mufflon: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Europäische Mufflon''' ''(Ovis gmelini musimon, Syn.: Ovis orientalis musimon, Ovis aries musimon)'', jägersprachlich [[Muffelwild]] oder kurz Muffel genannt, ist die westlichste und kleinste Unterart des [[Mufflon]]s. Verbreitet war er ursprünglich nur auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien, ist inzwischen aber in zahlreichen Gegenden Europas eingeführt worden.  
Der '''Europäische Mufflon''' ''(Ovis gmelini musimon, Syn.: Ovis orientalis musimon, Ovis aries musimon)'', jägersprachlich [[Muffelwild]] oder kurz Muffel genannt, ist die westlichste und kleinste Unterart des [[Mufflon]]s. Verbreitet war er ursprünglich nur auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien, ist inzwischen aber in zahlreichen Gegenden Europas eingeführt worden.  
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== Weitere Informationen ==
== Weitere Informationen ==
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*[[Dieberger, Johannes]]: ''Das Muffelwild.''  [http://www.st-hubertus.at/index.php?id=2500%2C1022152%2C%2C In: St. Hubertus 22.10.2012 (abgerufen: 19.03.2013)]
*[[Dieberger, Johannes]]: ''Das Muffelwild.''  [http://www.st-hubertus.at/index.php?id=2500%2C1022152%2C%2C In: St. Hubertus 22.10.2012 (abgerufen: 19.03.2013)]
*[[Heuell, Karl]]: ''Über die Einbürgerung des Muffelwildes in Rheinland-Pfalz.'' In: [[Wild und Hund]], 75. Jg. (1972/73), S. 7-10
*[[Heuell, Karl]]: ''Über die Einbürgerung des Muffelwildes in Rheinland-Pfalz.'' In: [[Wild und Hund]], 75. Jg. (1972/73), S. 7-10
*[[König, Heinz]]: ''Mufflon - Ovis ammon Linnaeus, 1758.'' In: [[Vierhaus, Henning]] / [[Schröpfer, Rüdiger]] / [[Feldmann, Reiner]] (Hrsg.): ''Die Säugetiere Westfalens.'' Abhandlungen aus dem [[Westfälischen Museum für Naturkunde]]. 46. Jahrg. 1984, Heft 4, S. 360-371 ([[Media:westfalensäuge.pdf|download als pdf]])
*[[Nagel, Werner]]: ''Der Jäger betrachtet Muffelwild als Bereicherung der Wildbahn.'' DJZ-Serie: "Eingebürgerte Wildarten" (II). In: [[Deutsche Jagd-Zeitung]], 3/1989, S. 50-52
*[[Nagel, Werner]]: ''Der Jäger betrachtet Muffelwild als Bereicherung der Wildbahn.'' DJZ-Serie: "Eingebürgerte Wildarten" (II). In: [[Deutsche Jagd-Zeitung]], 3/1989, S. 50-52
*[[Reimoser, Friedrich]] / [[Reimoser, Susanne]]: ''Lebensraum & Abschuss.'' Abschussdichten verschiedener Wildarten in den österreichischen Bezirken seit 1955 - 16. Teil: Muffelwild, [[Damwild]], [[Sikawild]]. In: Österreichs Weidwerk , 9/2006, S. 12-14  
*[[Reimoser, Friedrich]] / [[Reimoser, Susanne]]: ''Lebensraum & Abschuss.'' Abschussdichten verschiedener Wildarten in den österreichischen Bezirken seit 1955 - 16. Teil: Muffelwild, [[Damwild]], [[Sikawild]]. In: Österreichs Weidwerk , 9/2006, S. 12-14  

Version vom 4. Juni 2022, 21:02 Uhr

Muffelwild
Systematik
Familie Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie Ziegenartige (Caprinae)
Gattung Schafe (Ovis)
Art Wildschaf (Ovis orientalis)
Unterart Europäischer Mufflon
Wissenschaftlicher Name
Ovis orientalis musimon
(Pallas, 1811)
Paarungszeit Brunft (November/Dezember)
Tragzeit (22 Wochen)
Geburtszeit des Nachwuchses Setzzeit (April/Mai)
Anzahl des Jungwildes Lämmer (1 - 2)
Zahnformel
Zahnformel Zahnformel für das fertige Gebiss lautet:
          I C P M
          0 0 3 3
          3 1 3 3

Das Milchgebiss hat 20 Zähne.

          i c p m
          0 0 3 0
          3 1 3 0

Der Europäische Mufflon (Ovis gmelini musimon, Syn.: Ovis orientalis musimon, Ovis aries musimon), jägersprachlich Muffelwild oder kurz Muffel genannt, ist die westlichste und kleinste Unterart des Mufflons. Verbreitet war er ursprünglich nur auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien, ist inzwischen aber in zahlreichen Gegenden Europas eingeführt worden.

Weitere Informationen

Literatur