Kleine Münsterländer

Aus Jagdfibel
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Kleiner Münsterländer
Klmue.jpg
FCI - Standard Nr. 102
Patronat Deutschland
Klassifikation FCI
Rassenamen laut FCI Kleiner Münsterländer
Alternative Namen Spion, Spannjer, Stöber, Westfälischer Wachtelhund, Kleiner Münsterländer Vorstehhund, Magisterhündchen, Vogelhund, Heidewachtel, Habichtshund
Widerristhöhe 52 bis 54 cm
Gewicht Keine Angabe
Liste der Hunderassen
Zuchtverein

Allgemeines

Der Kleine Münsterländer (KIM) auch Spion, Spannjer, Stöber, Westfälischer Wachtelhund, Vogelhund, Heidewachtel oder Habichtshund genannt ist der kleinste Vertreter der deutschen Vorstehhundrassen. Der Beiname "Spion" darf nicht zu Verwechselungen führen mit der Bezeichnung Spionhund.

Der Ursprung der Rasse liegt im Dunkeln. Eine Hypothese besagt, dass die Kleinen Münsterländer eine Weiterzüchtung der „Epagneul-Breton“ sind, eine Rasse, die von jagdlustigen Offizieren Napoleons I. nach Westfalen gebracht wurde.

Edmund Löns und Friedrich Jungklaus gingen jedoch von einer Einheitsrasse Nordwestdeutschlands und der Niederlande aus.

Um 1900 setzte sich Edmund und Rudolf Löns, die Brüder von Hermann Löns sehr für den Fortbestand des Heidewachtels ein.

Die Rasse wird in Deutschland von dem 1912 gegründeten Verband für Kleine Münsterländer betreut. (Für die DDR siehe Zuchtleitung Kleiner und Großer Münsterländer).

Die Rassemerkmale wurden erstmalig 1921 von Friedrich Jungklaus publiziert.

siehe auch: Jungklaus´sche Abzeichen

2006 gründete sich der Verband Kleine Münsterländer International.

siehe auch: Großer Münsterländer
siehe auch: Kynologie
siehe auch: Spionhund

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Weitere Informationen


Literatur