Smaragd-Programm
1979 unterzeichnete die Schweiz als eines der Gründerstaaten die Berner Konvention zum Schutz der europäischen Pflanzen und Tiere.
"1989 hat der ständige Ausschuss der Berner Konvention das Smaragd-Programm lanciert. Es soll grenzübergreifend die Lebensräume bedrohter Arten schützen. Jeder Staat trägt für eine Anzahl Arten besondere Verantwortung, weil ein wichtiger Teil ihres Verbreitungsgebietes innerhalb seiner Grenzen liegt oder weil - bei Vögeln - ein bedeutender Teil des Bestandes darin brütet oder überwintert. So verbringen zum Beispiel achtzig Prozent der Kolbenenten Westeuropas den Winter an Schweizer Seen, deshalb ist diese Ente ein Schweizer Smaragd-Vogel."[1]
"SMARAGD ist der Name eines europäischen Naturschutzprogrammes. Mit diesem Vorhaben schützen und fördern die unterzeichnenden Staaten, auch die Schweiz, europaweit gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Bald wurde jedoch klar, dass ein Artenschutz allein nicht genügt. Heute ist SMARAGD das grösste europäische Programm für den Schutz von Arten und Lebensräumen."[2]
Smaragd-Arten
Smaragd-Gebiete
- Aarwangen-Thunstetten
Weitere Informationen
- Wikipedia - Smaragd-Netzwerk (abgerufen am 03.06.2023)
- WWF - Das SMARAGD-Gebiet Aarwangen-Thunstetten (abgerufen am 12.02.2014)
Literatur
- Andrist, Claude: Smaragdgebiete - unbekannte Naturperlen. (Heftreihe Fauna Focus, Heft 42 / 2018), 2018
- Baumgartner, Hansjakob: Biber, Wolf und Wachtelkönig: 23 Wildtiere des Smaragdprogramms. Haupt Verlag, 2007
Einzelnachweise
<references>