Randfeuerpatrone
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Die Randfeuerpatrone verdankt ihren Namen einem umlaufenden Rand, der hohl ist und die Zündmasse aufnimmt.
Entwickelt wurde sie 1848 von Louis Flobert.
Der Schlagbolzen schlägt im Gegensatz zur Zentralfeuerpatrone auf diesen Rand und leitet den Schuß ein.
Eine Sonderform bildet die von Ethan Allen patentierte Lipfire-Patrone
Randfeuerpatronen sind z.B.: .22 lfB, .22 Mag.
- siehe auch: Zentralfeuerpatrone
Literatur
- Knappworst, Jürgen: Anzündung von Zentral- und Randfeuerpatronen - Analyse vom Anzündsystem - Munition / Waffe. In: Deutsches Waffen Journal, 2/1992, S. 224-228