Ostpreussisches Jagdmuseum

Ostpreussisches Jagdmuseum Lüneburg
1958 auf Initiative des Forstmeisters Hans-Ludwig Loeffke und anderer Ostpreußen im Lüneburger Alten Kaufhaus am Alten Kran begründetes Jagdmuseum. Thematisch widmete sich das Museum Wild, Wald und Pferden Ostpreußens. 1953 organisierte Loeffke beim Treffen der Landsmannschaft in Bochum die „Ostpreußische Jagdausstellung“, die 1954 auf der Internationalen Jagdausstellung in Düsseldorf als Gedenkschau Deutscher Osten erweitert wiederholt wurde.
Die dort ausgestellten Exponate bildeten den Grundstock für das 1956 in Lüneburg gegründete „Ostpreußisches Jagdmuseum – Wild, Wald und Pferde Ostpreußens e. V.“
1959 nach Brandstiftung ausgebrannt.
1964 Wiedereröffnung.
1981 Erweiterung der Programmatik und Umbenennung in "Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum".
1987 Umbenennung in "Ostpreussisches Landesmuseum"
1994 geht die Trägerschaft des Museums vom Verein Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum e. V. auf die Ostpreußische Kulturstiftung über.
Literatur
- Harling, Gert G. von: Früher hieß es Ostpreußisches Jagdmuseum. Ostpreußisches Landesmuseum. In: Die neue Neudammerin, I/2007, S. 5-10
- Reetz, Horst: Vielfältiges Wirken un das "Ostpreussische Jagdmuseum". In: Wild und Hund. 69. Jg. (1966/67), S. 341
- Ostpreußisches Jagdmuseum ausgebrannt.In: Wild und Hund, 62. Jg. (1959/60), S. 673
- Deutsche Jagdbibliothek und Ostpreußisches Landesmuseum arbeiten zusammen. In: Die neue Neudammerin, III/2012
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