Trophäenschau

Trophäenschau, abwertend auch Knochen-Olympiade genannt, sind in einigen Ländern vorgeschriebene Ausstellung der in einem Jagdjahr erlegten Geweihträger bzw. Gehörnträger.

Die Trophäenschauen werden auf Hegering oder Bezirksebene durchgeführt und dienen der Ermittlung der hegerischen Bemühungen auf den Wildbestand.

Da der Nutzen der Beurteilung des Bestandes anhand der vorgelegten Trophäen wildbiologisch nicht erwiesen ist, haben einigen Länder die Trophäenschau als Pflichtveranstaltung abgeschafft.

In den Ländern wo es keine gesetzliche Pflicht für eine Trophäenschau mehr gibt, diese aber freiwillig noch veranstaltet werden, hat sich der Begriff "Hegeschau" etabliert.