Gaujägermeister

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Im Reichsbund "Deutsche Jägerschaft" waren alle Inhaber einer Jagderlaubnis zusammengeschlossen. Dieser war unter der Leitung Hermann Görings als Reichsjägermeister in verschiedene "Jagdgaue" mit einem Gaujägermeister gegliedert, dem seinerseits die Kreisjägermeister unterstellt waren.

Der Sitz des Gaujägermeisters wurde "Gaujagdamt" genannt.

Jagdgaue und Gaujägermeister

   Jagdgau       Gaujägermeister   
Anhalt Landesforstmeister Pieper 1935 - 1944
Baden-Nord Krutina
Baden-Süd Walli
Braunschweig Friedrich Alpers 1934 - ?
Groß-Berlin Gulpen
Hamburg Werner Lorenz
Hannover Heintze
Hessen-Kassel Nelle
Hessen-Wiesbaden Hauck
Hinterpommern Lettow-Vorbeck
Hohenzollern Harrer
Kurmark Otto von Dungern-Oberau 1934 - 1943
Lübeck
Mecklenburg Kliefoth
Mittelfranken Spengler
Niederbayern Ludwig von Freyen-Seyboldsdorf
Niederschlesien Günther Freiherr von Reibnitz
Oberbayern Adolf Müller
Oberfranken Schäfer
Oberhessen Nikolaus
Oberpfalz Theo Croneiss 1935 - ?
Oldenburg Röver
Ostpommern
Ostpreussen Klaus Graf Finckenstein 1934 - ?
Pfalz Freiherr von Gienanth
Rheinhessen Starkenburg
Rheinland-Nord Lothar Graf von und zu Hoensbroech
Rheinland-Süd Wetter
Sachsen Martin Mutschmann
Salzburg Eduard Paul Tratz
Schlesien Günther-Hubertus Freiherr von Reibnitz 1934 - 1944
Schleswig-Holstein Wilhelm Hamkens
Schwaben Kress
Thüringen Willy Marschler
Unterfranken Reder
Westfalen und Lippe Anton Freiherr von Schorlemer-Lieser
Württemberg Nord Maurer
Württemberg Süd Glöckler
Vorpommern Juhl
Wien
Würzburg Oskar Rudolf Dengel

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