Salten, Felix
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Felix Salten (* 6. September 1869 in Budapest; † 8. Oktober 1945 in Zürich) (eigentlich Siegmund Salzmann) war ein österreichisch-ungarischer Schriftsteller und wurde durch seine Tiergeschichte Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde. (1923) weltbekannt.
Werke (Auswahl)
- Einzelausgaben
- Der Gemeine (Volksstück, UA 1901)
- Der Schrei der Liebe. Novelle (1905)
- Josefine Mutzenbacher, die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt erschien 1906 anonym. Bereits 1909 wurde im Deutschen Anonymen-Lexikon Salten oder Arthur Schnitzler die Urheberschaft unterstellt, wobei nur Schnitzler dementierte. Salten hat die Urheberschaft nie dementiert oder bestätigt. Heute wird ihm das Werk in der Literaturwissenschaft eher zugeschrieben. Text online.
- Herr Wenzel auf Rehberg und sein Knecht Kaspar Dinckel (1907) — Text online.
- Das österreichische Antlitz. Essays. 2. Auflage (1910) — Text online.
- Olga Frohgemuth. Erzählung (1910)
- Kaiser Max der letzte Ritter (1912)
- Kinder der Freude. Drei Einakter (1917) — Text online.
- Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde (1923, ins Englische übersetzt von Whittaker Chambers im Jahr 1928)
- Der Hund von Florenz (1923)
- Bob und Baby. Zeichnungen von Anna Katharina Salten. Berlin–Wien–Leipzig: Zsolnay 1925
- Neue Menschen auf alter Erde. Eine Palästinafahrt (1925)
- Martin Overbeck. Der Roman eines reichen jungen Mannes (1927)
- Fünfzehn Hasen: Schicksale in Wald und Feld (1929)
- Fünf Minuten Amerika (1931)
- Freunde aus aller Welt. Roman eines zoologischen Gartens (1931)
- Florian. Das Pferd des Kaisers. Roman (1933)
- Bambis Kinder. Eine Familie im Walde. Mit 18 ganzseitigen Federzeichnungen von Hans Bertle. (1940)
- Wurstelprater. (1911) Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne. Reprint. Vienna: ProMedia. 2004.
- Werkausgaben
- Gesammelte Werke in Einzelausgaben. 1928–1932. 6 Bände.
Literatur
- Goergens, Sven: Bock auf Bambi. Felix Salten. In: Halali, 1/2013, S. 134-138