Burgsdorff, August von

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Friedrich August Ludwig von Burgsdorff
Der von von Burgsdorff 1795 im Tegeler Forst gepflanzte, höchste Baum Berlins (Stand 2012), die Burgsdorff-Lärche (links)

Friedrich August Ludwig von Burgsdorff (* 23. März 1747 in Leipzig; † 16. Juni 1802 in Berlin) war ein deutscher Botaniker, Forstwissenschaftler und königlich-preußischer Oberforstmeister der Kurmark Brandenburg und geheimer Forstrat. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Burgsd.“.

Werke

  • Beiträge zur Erweiterung der Forstwissenschaft. 1780
  • Versuch einer vollständigen Geschichte vorzüglicher Holzarten. 2 Teile. 1783 u. 1887/1800
  • Anleitung zur sichern Erziehung und zweckmaeßigen Anpflanzung, der einheimischen und fremden Holzarten, welche in Deutschland und unter aehnlichen Klima im Freyen fortkommen. 2 Bde. Berlin 1787, Band 1, Band 2
  • Abhandlung über die Vortheile vom ungesäumten, ausgedehnten Anbau einiger in den Königl. Preußischen Staaten noch ungewöhnlichen Holzarten.
  • Forsthandbuch oder allgemeiner theoretisch-praktischer Lehrbegriff sämmtlicher Försterwissenschaften. 2 Bde. 1788/1796, Band 1, Band 2
  • Abbildung Der Hundert Deutschen Wilden Holz-Arten. Nach Dem Numern-Verzeichnis Im Forst-Handbuch von F. A. L. Burgsdorf. Kolorierte Kupferstiche von Johann Daniel Reitter und Gottlieb Friedrich Abel (1750–1822) als Beilage des Forsthandbuches. 5 Hefte. Stuttgart 1790–1795
  • Einleitung in die Dendrologie oder systematischer Grundriß der Forstnaturkunde und Naturgeschichte : entworfen … zur Uebersicht und zum Leitfaden des Unterrichts in diesen Wissenschaften als eine Beylage zum ersten Theile des Forsthandbuches. 1800
  • Abhandlung vom Umwerfen oder Ausroden der Waldbaeume. Stettin 1801

Weitere Informationen

Literatur

  • Milnik, Albrecht: Oberforstmeister August von Burgsdorf 1747 - 1802. Forstliche Biografien. Selbstverlag, 1955