5 mm Rem. Mag. Rimfire

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5 mm Remington Magnum Rimfire
17mink.jpg
.17 Mink, .17 Squirrel, .17 CCM, .17 HMR, .17 Short Mag., 5 mm Mag.
Allgemeine Informationen
Kaliber 5,2x26
Hülsenform Randfeuerpatrone
Entstanden 1969
Konstrukteur Remington
Mutterhülse .22 Win. Mag.
Maße
Ø Hülsenschulter
Ø Hülsenhals
Ø Geschoss 5,18 mm (.205")
Hülsenlänge 25,90 mm
Ø Patronenboden 8,30 mm
Drall 10"
Gewichte
Geschossgewicht 2,5 Gramm (38 Grains)
Technische Daten
Geschwindigkeit V0 640 m/s
Energie E0 504 Joule
max. Gasdruck
GEE

Die 5 mm Remington Magnum Rimfire entstand 1969 und war eine auf 5,2 mm (.205") eingezogene .22 Win. Mag..

Zwischen 1970 und 1974 wurden von Remington die Modelle 591 und 592 mit dem Kaliber, insgesamt über 52.000 Gewehre, gefertigt.

Die Fertigung der Munition wurde 1984 von Remington eingestellt.

Wegen dem Abverkauf der letzten Lagerbestände der 5 mm Rem. Mag. Rimfire entstand 1998 die Wildcat 5 mm Craig. Die Maße beider Kaliber sind gleich nur handelt es sich bei der 5 mm Craig um eine Zentralfeuerpatrone und es sind ggf. leichte Anpassungen an der Waffe notwendig.

Die Fa. Aguila Munition hat für 2008 eine "Neuauflage" des Kalibers 5 mm Rem. Mag. Rimless angekündigt.

2002 griff Hornady auf die Idee der 5 mm Rem. Mag. Rimfire. zurück, verjüngte die .22 Win. Mag. auf .17" und schuf damit die .17 Hornady Magnum Rimfire.


Einsatzbereiche

Kleinwild wie Krähen und Tauben, sowie das jagdliche Übungsschießen.

Beim Fuchs sollte die Schußentferung nicht über 80 m liegen.

Weitere Informationen

Literatur

  • Reb, Werner: Die 7 mm Patronen von Remington. In. Deutsches Waffen Journal, 7/1983, S. 875-879
  • Ammo Brief: 5mm Remington Rimfire Magnum. auf: Gun digest, 16.04.2020, (abgerufen am 23.07.2022)