9 mm kurz
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9 mm kurz | |
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9 mm Para, 9 mm Browning lang, 9 mm kurz | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | 1908 |
Konstrukteur | John Browning |
Mutterhülse | |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 9,04 mm (.355") |
Hülsenlänge | 17,3 mm |
Ø Patronenboden | 9,50 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V0 | |
Energie E0 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die 9 mm kurz wurde 1908 von John Browning entwickelt. Die Geschossenergie ist wesentlich geringer als die einer 9 mm Parabellum, denn sie war für den Einsatz in Pistolen mit einfachem Masseverschluss vorgesehen, die keiner Verriegelung des Schlosses bedürfen.
Die 9 mm kurz, auch .380 ACP oder 9 mm Browning kurz genannt, darf nicht mit der gleichfalls von John Browning entwickelten .38 ACP verwechselt werden.
Sie bildet die Mutterhülse der .32 NAA.
Bezeichnung der Munition
- 9 mm kurz
- 9 mm short
- .380 Automatic
- .380 Automatic Pistol
- .380 ACP
Weitere Informationen
Literatur
- Hartink, A. E.: Illustriete Pistolen und Revolver Enzyklopädie. Eggolsheim, Dörfler Verlag
- Kutrib, Ingo: Das Wiederladen der Patrone 9 mm kurz. In: Deutsches Waffen Journal, 1/1976, S. 32f.
- Shelton, Elwood: .380 Vs 9mm: Reasons To Consider The Small ‘Nine auf: Gun digest, 16.08.2020, (abgerufen am 23.07.2022)
- Ammo Brief: .38 Automatic. auf: Gun digtest, 22.07.2022, (abgerufen am 23.07.2022)