F.R.A.N.Z.

F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) hat sich zum Ziel gesetzt, Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben, welche die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft erhalten und erhöhen. Mittel- und langfristig sollen die Naturschutzmaßnahmen auch auf andere Betriebe übertragen werden. Hierzu ist es wichtig, dass sich die Maßnahmen gut in die betrieblichen Abläufe integrieren lassen und keine wirtschaftlichen Einbußen nach sich ziehen. Ebenso sollen Hemmnisse im bestehenden Förder- und Ordnungsrecht identifiziert und Optimierungen vorgenommen werden, damit die Landwirte die Naturschutzmaßnahmen umsetzen können. [1]
Träger
Demonstrationsbetriebe
Das Projekt F.R.A.N.Z. umfasst ein Netz von zehn Demonstrationsbetrieben in ganz Deutschland. Mit dabei sind sowohl Ackerbau- als auch Grünlandbetriebe. Die Verteilung innerhalb Deutschlands und die unterschiedliche Betriebsausrichtung spiegeln die regionalen Besonderheiten und die verschiedenen Herausforderungen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz wider. [2]
- Baden-Württemberg - Hohenlohe
- Bayern - Niederbayern
- Bayern - Oberallgäu
- Brandenburg - Havelland
- Mecklenburg-Vorpommern - Vorpommern
- Niedersachsen - Lüneburger Heide
- Nordrhein-Westfalen - Kölner Bucht
- Nordrhein-Westfalen - Ostwestfalen-Lippe
- Rheinland-Pfalz - Rheinhessen
- Sachsen-Anhalt - Magdeburger Börde
Naturschutzmaßnahmen
- Blühstreifen und -flächen
- Extensivgetreide
- Sommergetreide mit blühender Untersaat
- Blühendes Vorgewende
- Maßnahmen für die Feldlerche
- Feldvogelinseln
- Maßnahmen im Grünland
- Mais-Stangenbohnengemenge
- siehe auch: Insektenwall
Weitere Informationen
Webseite
Einzelnachweise
- ↑ Webseie F.R.A.N.Z. - Ziele (abgerufen am 03.09.2023)
- ↑ Webseie F.R.A.N.Z. - Demonstrationsbetriebe (abgerufen am 03.09.2023)
