Verein zur Veredelung der Hunderassen

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Im Jahre 1839 wurde als einer der ersten Rassehundevereine der "Hannoverscher Jagdverein" in Hannover gegründet, der sich insbesondere mit Pointern und Settern, die zu dieser Zeit aus England geholt wurden, beschäftigte. Dieser Verein wurde dann umbenannt in "Verein zur Einführung englischer Hunde und zur Kreuzung derselben mit hiesigen Rassen", denn das Maß aller Dinge in Sachen Hundezucht kam zu dieser Zeit aus England. Zielsetzung des Vereins war es deutsche Rassen auf Basis der englischen Hunderassen zu "schaffen".

Am 14. April 1878 wurde der Verein dann umgenannt in "Verein zur Veredelung der Hunderassen".

Der Verein führte ein Stammbuch (Deutsches Hunde-Stammbuch) nach englischem Vorbild (Kennel Club), das für alle anerkannten Rassen offen war.

Gründete 1879 mit vier weiteren Vereinen die "Delegierten-Commission".

Alfred Heinrich Karl Ludwig Graf von Waldersee war treibende Kraft bei der Gründung des Vereins zur Veredelung der Hunderacen. Er war beteiligt an der Kommission zur Führung des Stammbuches.

siehe auch: Altdeutscher Vorstehhund
siehe auch: Delegierten-Commission
siehe auch: Jagdgebrauchshundverband‎
siehe auch: Kartell der stammbuchführenden Spezialklubs für Jagd- und Nutzhunde
siehe auch: "Nimrod" - Schlesischer Verein zur Veredelung der Hunderassen
siehe auch: Reichsverband für Hundewesen
siehe auch: Reichsverband für das Deutsche Hundewesen
siehe auch: Verband für das Deutsche Hundewesen

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