Kartell der stammbuchführenden Spezialklubs für Jagd- und Nutzhunde
Kartell der stammbuchführenden Spezialklubs für Jagd- und Nutzhunde, Vorgängerorganisation des VDH.
Gegründet 1906 in Frankfurt/Main, auf Betreiben von Albert von Gingins und Ernst von Otto.
1908 Namensänderung in "Kartell der stammbuchführenden Spezialklubs".
Ein Vertreter des Kartells nahm 1911 an der Gründungsversammlung der F.C.I. teil.
1914 Namensänderung in "Kartell der Rassezuchtvereine und allgemeinen Verbände".
1925 Namensänderung in "Deutsches Kartell für Hundewesen (DKH)".
1926 Gründung einer Arbeitsgemeinschaft mit der "Deutschen Jagdkammer".
1930 assoziiertes Mitglied der F.C.I.
1933 wurden das Deutsche Kartell für Hundewesen, die Delegierten-Commission und der Verband von Vereinen zur Prüfung von Gebrauchshunden zur Jagd (JGV) zum „Reichsverband für das Deutsche Hundewesen (RDH)“ zusammengefasst.
1937 wurde aus dem RDH die „Reichsfachgruppe Deutsches Hundewesen e.V. im Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter e.V.“.
1939 wurde die RDH wieder aus dem Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter ausgegliedert und zu einem selbständigen „Reichsverband für Hundewesen (RH)“ ernannt.
1948 Gründung der "Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände für das Hundewesen (A.G.)".
1949 Umbildung der A.G. in den „Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V.“
- siehe auch: Delegierten-Commission
- siehe auch: Hannoverscher Jagdverein
- siehe auch: Jagdgebrauchshundverband
- siehe auch: Reichsverband für Hundewesen
- siehe auch: Reichsverband für das Deutsche Hundewesen
- siehe auch: Verband für das deutsche Hundewesen
Weitere Informationen
Literatur
- Meyer, Bernhard: 80 Jahre deutsches Hundewesen. Dortmund: Verband für das deutsche Hundewesen, 1986