Kersten-Verschluss: Unterschied zwischen den Versionen
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Der ''Kersten-Verschluss'' wurde 1900 von dem Strassburger Büchsenmacher [[Kersten, Gustav|Gustav Kersten]] patentiert. Kersten selbst bezeichnete ihn als "''Luchsverschluss''", später wurde er auch ''"doppelter Greener-Verschluss"'', ''"doppelter Querriegel Verschluss"'' und ''"Strassburger-Verschluss"'' genannt. Bis zum Auslaufen des Gebrauchsmusterschutz 1910 wurde er ausschließlich von der Strassburger [[ | Der ''Kersten-Verschluss'' wurde 1900 von dem Strassburger Büchsenmacher [[Kersten, Gustav|Gustav Kersten]] patentiert. Kersten selbst bezeichnete ihn als "''Luchsverschluss''", später wurde er auch ''"doppelter Greener-Verschluss"'', ''"doppelter Querriegel Verschluss"'' und ''"Strassburger-Verschluss"'' genannt. Bis zum Auslaufen des Gebrauchsmusterschutz 1910 wurde er ausschließlich von der Strassburger Fa. [[Vierordt & Cie.]] hergestellt. | ||
Beim Kersten-Verschluss sind die äußeren Lauflappen beiderseitig verlängert und greifen in entsprechende Nuten der Basküle. In die Bohrungen der Lauflappen greift ein doppelter Querriegel. Auch der Kersten-Verschluss kann zusätzlich über Laufhakenverriegelungen (einfache oder doppelte) verfügen. | Beim Kersten-Verschluss sind die äußeren Lauflappen beiderseitig verlängert und greifen in entsprechende Nuten der Basküle. In die Bohrungen der Lauflappen greift ein doppelter Querriegel. Auch der Kersten-Verschluss kann zusätzlich über Laufhakenverriegelungen (einfache oder doppelte) verfügen. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2013, 08:15 Uhr
Der Kersten-Verschluss ist ein Waffenverschluss für Kipplaufwaffen.
Im Prinzip handelt es sich beim Kersten-Verschluss um einen Greener-Verschluss für Bockwaffen.
Der Kersten-Verschluss wurde 1900 von dem Strassburger Büchsenmacher Gustav Kersten patentiert. Kersten selbst bezeichnete ihn als "Luchsverschluss", später wurde er auch "doppelter Greener-Verschluss", "doppelter Querriegel Verschluss" und "Strassburger-Verschluss" genannt. Bis zum Auslaufen des Gebrauchsmusterschutz 1910 wurde er ausschließlich von der Strassburger Fa. Vierordt & Cie. hergestellt.
Beim Kersten-Verschluss sind die äußeren Lauflappen beiderseitig verlängert und greifen in entsprechende Nuten der Basküle. In die Bohrungen der Lauflappen greift ein doppelter Querriegel. Auch der Kersten-Verschluss kann zusätzlich über Laufhakenverriegelungen (einfache oder doppelte) verfügen.