Wundwitterung
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Die Wundwitterung beruht auf der Absonderung von Sekreten aus Drüsen im Lauf- und Schalenbereich des kranken Wildes. Je nach Verletzung kann denn noch die Witterung von Schweiß hinzu kommen.
Richtig spricht man daher auch bei der natürlichen Nachsuche nicht von einer Schweißfährte sondern von einer Wundfährte oder Wundspur. Im Gegensatz zu künstlichen Schweißfährten ist in der Fährte des kranken Wildes – je nach Verletzung - nicht grundsätzlich überall bzw. in Abständen Schweiß zu finden. Schweißhunde oder Hunde die zur Nachsuche eingesetzt werden folgen damit einer Wundfährte und Hunde die als Verlorenbringer eingesetzt werden folgen einer Wundspur.
- siehe auch: Körperwitterung
Literatur
- Orbach, Joachim: Das beste Suchgerät der Welt. In: Pirsch 10/2009, S. 48-50