Waldschule

Aus Jagdfibel
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Waldschulen sind Einrichtungen der Landesjägerschaft und bemühen sich, die Funktion und Aufgaben von Jagd, Land- und Forstwirtschaft Kindern und Erwachsenen zu vermitteln. Dabei unterstützen sie den naturkundlichen Unterricht der Schulen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Waldschulen haben eine pädagogische Unterrichtung durch die Verbände erhalten und sind somit in der Lage, ihr Wissen altersgemäß zu vermitteln. Um LERNORT NATUR-Betreuer für die Bildungsarbeit zu qualifizieren, bietet der DJV seit 1997 interne Fortbildungsseminare mit erfahrenen Wald- und Erlebnispädagogen an. In ihnen werden pädagogisches Grundwissen und Kommunikationsmethoden vermittelt, um unterschiedliche Wissens- und Altersstufen zielgruppengerecht ansprechen zu können.

Ansprechpartner sind die jeweiligen Kreisjägerschaften.

siehe auch: Natur erleben und begreifen
siehe auch: Haus des Waldes
siehe auch: Waldpädagogik
siehe auch: Wildnispädagogik

Rollende Waldschule

Die Rollende Waldschule ging von der im Jahre 1990 vom LJV NRW ausgehenden Initiative Lernort Natur aus.

Die mobilen Einrichten können von Schulen zur Unterstützung des naturkundlichen Unterrichtes eingeladen werden.

Aber auch zur Öffentlichkeitsarbeit werden die "rollenden Waldschulen" verwendet.

Bei den Rollenden Waldschulen steht die elementare Artenkunde im Vordergrund. So werden an Hand von Präparaten die verschiedenen wildlebenden Tiere vorgestellt.

siehe auch: Tag der Regionen

Stationäre Waldschule

Die stationären Waldschulen, die quer über Nordrhein-Westfalen verteilt sind, haben alle unterschiedliche Zielsetzungen. Das liegt zum einen am Standort: In der niederrheinischen Tiefebene kann man nichts über das Leben in den Mittelgebirgen sagen, und umgekehrt.

Literatur