Württemberger Vorstehhund

Aus Jagdfibel
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Württemberger Vorstehhund
Abbildung aus: August Ströse: Unsere Hunde. Neumann-Neudamm, 1902, S. 146

Der Württemberger Vorstehhund, auch Dreifarbiger Württemberger oder kurz Württemberger genannt, ist eine ausgestorbene kurzhaarige Vorstehhundrasse, die in südwest-deutschen-Raum verbreitet war. Ernst von Dombrowski listen ihn in seiner Schrift "Jagd-ABC für alle, die Jäger werden wollen." 1918 unter den deutschen Vorstehhunden als Württemberger Forellentiger auf.

siehe auch: Altdeutscher Vorstehhund
siehe auch: Kleiner Vogtländer Vorstehhund

Petri (2001) führt aus: "Die Weimaraner wurden von 1897 bis zum Jahre 1922 grundsätzlich in das Stammbuch Deutsch-Kurzhaar eingetragen. Später wurden diese in einem gesonderten Teil B geführt. Im Teil C waren übrigens die Württemberger eingetragen."

Bei August Ströse findet sich in auch "Unsere Hunde. Neumann-Neudamm, 1902" auf S. 146 eine Abbildung des "Württembergs" und folgende kurze Beschreibung: ""Als besondere Typen des kurzhaarigen deutschen Vorstehhundes sind zu erwähnen der Weimeraner und der dreifarbige Württemberger Hund. Beide Schläge sind der Beachtung der Jäger wohlwert. (...) Die dreifarbigen, d.h. außer brauner Schimmelfarbe und gewöhnlich auch Plattenzeichnung an Kopf und Läufen, noch rotgeldgebrannten Württemberger Vorstehhunde sind durch die Bemühungen des Württemberger Jagdklubs jetzt auch auf Ausstellungen anerkannt. Sie zeichnen sich durch ruhige, sorgfältige Suche aus und sind besonders für coupiertes Gelänge geeignet." [1]

Der Württemberger war etwas stämmiger als der heutige Deutsch-Kurzhaar und dreifarbig.

Literatur

Fussnote

  1. August Ströse: Unsere Hunde. Neumann-Neudamm, 1902, S. 147