Vollgebrauchshund
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Als Vollgebrauchshund oder Vollgebrauchsjagdhund werden diejenigen Jagdhunde bezeichnet, die durch Rasse und Ausbildung in der Lage sind, sämtliche Arbeiten vor und nach dem Schuß in Feld, Wald und Wasser zu tätigen, außer der Baujagd. Allerdings kann ein zur Baujagd mitgeführter Vollgebrauchshund mit entsprechender Standruhe als Verlorenbringer recht nützlich sein.
Dazu zählen u.a.:
- Deutsch-Drahthaar
- Deutsch-Kurzhaar
- Deutsch-Langhaar
- Deutsch-Stichelhaar
- Griffon-Korthals
- Großer Münsterländer
- Kleiner Münsterländer
- Pudelpointer
- Weimaraner Vorstehhund
- siehe auch: Jagdgebrauchshund
- siehe auch: Kynologie
- siehe auch: Spezialist
- siehe auch: Vielseitige Jagdgebrauchshund
- siehe auch: Vorstehhund
Literatur
- Haesloop, Sven: Vollgebrauchshunde in die Reviere. Die Ansprüche steigen, die Notwendigkeiten auch. In: Wild und Hund, 11/1994, S. 66-67
- Heiß, Uwe: Kunst kommt von Können. Vollgebrauchshund oder Spezialist? In: Wild und Hund, 22/2002, S. 50-54
- Hofstadler, Peter: Vollgebrauchsjagdhund oder Jagdbegleithund? Einige Gedanken aus der Praxis. In: Der oberösterreichische Jäger, März/2014, S. 50-53
- Orbach, Joachim: Denn Vielseitig soll er sein. Der Vorstehhund als Vollgebrauchshund. In: JagdWissen.net (abgerufen am 12.09.2013)
- Radt, Inge: VGP oj, oh je! Brauchen wir Vollgebrauchshunde? In: Jäger, 8/2006, S. 66-67