Tannen

Aus Jagdfibel
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Die Tannen (Abies) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Je nach taxonomischer Auffassung werden heute entweder 40 Arten oder 47 Arten sowie etliche Gruppen hybriden Ursprungs oder Varietäten, die alle in der gemäßigten Zone der Nordhalbkugel und zumeist in Gebirgsregionen vorkommen, unterschieden.

Wie unterscheidet man zwischen Tanne, Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie?

  • Tanne: Nadeln sind abgerundet und pieken nicht, wenn man sie berührt. Die Zapfen wachsen aufrecht am Zweig und fallen nicht als Ganzes zu Boden.
  • Fichte: Nadeln sind spitz und pieken daher bei Berührung. Die Zapfen hängen nach unten am Zweig und fallen als Ganzes ab.
  • Kiefer: lange Nadeln, die paarweise wachsen. Die Zapfen sind eher klein und die Rinde hat eine grobe Oberfläche.
  • Lärche: Nadeln wachsen büschelig an Kurztrieben. Die Lärche verliert als einziger einheimischer Nadelbaum im Winter ihre Nadeln. Die Zapfen haben eine kugelige Form.
  • Douglasie: weiche Nadeln, die beim Zerreiben nach Zitrusfrüchten riechen. Die Zapfen sind an heraushängenden dreispitzigen Deckschuppen zu erkennen. Die Rinde hat eine grobe Oberfläche.[1]

Arten



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Einzelnachweise