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Aus Jagdfibel
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Oberbegriff aus der Jagdkynologie für die Arbeitsleistungen von Jagdhunden in verschiedenen Situationen, die auf das Auffinden von beschossenem oder unbeschossenem Wild gerichtet sind. Bei der Feldjagd werden Vorstehhunde in die Quersuche oder Feldsuche geschickt, um dem Jäger durch Vorstehen die Position sich drückenden Niederwildes anzuzeigen. In der Waldjagd auf Niederwild dagegen lässt man den Hund buschieren, bei der Waldjagd auf Schalenwild spricht man von Stöbern.

Nach dem Schuss auf Niederwild erfolgt ggf. eine Verlorensuche. Ist beschossenes Federwild außer Sicht des Hundes eingefallen ("krankgeschossen²), schickt man ihn in eine freie Verlorensuche. Bei beschossenem, aber nicht am Anschuss liegendem Schalenwild erfolgt dagegen eine Nachsuche mit dem Hund am Schweißriemen.