Weymouths-Kiefer
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Weymouths-Kiefer | |
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Alternative Namen | Gemeine Kiefer, Rotföhre, Weißkiefer, Waldföhre, Forche, Kienbaum oder Pechbaum |
Systematik | |
Ordnung | Koniferen (Coniferales) |
Familie | Kieferngewächse (Pinaceae) |
Gattung | Kiefern (Pinus) |
Art | Weymouths-Kiefer |
Wissenschaftlicher Name | |
Pinus strobus | |
Die Weymouth-Kiefer (Pinus strobus), auch Strobe, Weymouthskiefer oder Seidenkiefer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Im östlichen Nordamerika ist sie die größte Nadelbaum-Art, mit bis zu 500 Jahre alten Exemplaren. Sie ist der offizielle Staatsbaum der US-Bundesstaaten Maine und Michigan.
Das Eponym bezieht sich nicht auf den englischen Entdecker und Schriftsteller George Weymouth, der sie 1605 nach Europa brachte, sondern auf Thomas Thynne, 1. Viscount Weymouth, der sie im 18. Jahrhundert in England als Forstbaum etablierte.
- siehe auch: Kiefer (Baumart)
Wie unterscheidet man zwischen Tanne, Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie?
- Tanne: Nadeln sind abgerundet und pieken nicht, wenn man sie berührt. Die Zapfen wachsen aufrecht am Zweig und fallen nicht als Ganzes zu Boden.
- Fichte: Nadeln sind spitz und pieken daher bei Berührung. Die Zapfen hängen nach unten am Zweig und fallen als Ganzes ab.
- Kiefer: lange Nadeln, die paarweise wachsen. Die Zapfen sind eher klein und die Rinde hat eine grobe Oberfläche.
- Lärche: Nadeln wachsen büschelig an Kurztrieben. Die Lärche verliert als einziger einheimischer Nadelbaum im Winter ihre Nadeln. Die Zapfen haben eine kugelige Form.
- Douglasie: weiche Nadeln, die beim Zerreiben nach Zitrusfrüchten riechen. Die Zapfen sind an heraushängenden dreispitzigen Deckschuppen zu erkennen. Die Rinde hat eine grobe Oberfläche.[1]
Weitere Informationen
Literatur
- / Bibelriether, Hans / Sperber, Georg: Lärche und Strobe im Spessart. Forstwissenschaftliche Forschungen, Heft 16. Parey, Hamburg und Berlin 1962
- Stöcker, Burkhard: Fluch oder Segen. Fremdländische Baumarten. In: Wild und Hund, 10/2018, S. 24-29
Einzelnachweise
<references>
