Starkmantel-Geschoß
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Anfang der 1930er Jahre brachte die DWM, das Starkmantel-Geschoß auf den Markt. Später wurde es von IWKA gefertigt, aber 1972 mit deren Fusion mit Dynamit Nobel wurde die Produktion eingestellt.
Anfang der 1990er Jahre legte MEN das Geschoß wieder auf.
Das Starkmantel-Geschoß erfuhr im Laufe der Jahre einige Modifikationen, der Grundaufbau blieb jedoch gleich.
Namensgebend ist der am Boden und im Führungsteil des Geschosses starkwandige Tombakmantel.
Die dünnwandige Geschoßspitze ist mit Deformationsrillen versehen, die ein schnelles Aufpilzen des Geschosses bewirken.
Das DWM-Starkmantelgeschoß wurde in den Kalibern 6,5 mm und 7 mm angeboten.
Literatur
- Heil, Frank: Altbewährt und doch neu. Starkmantel-Geschoß. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 5/1993, S. 54-55
- Klups, Norbert: Markante Eigenschaft: hohe Tiefenwirkung. Das Starkmantelgeschoß - ein Dornröschenschlaf geht zu Ende. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 11/1991, S. 42-43
- Saal, Heribert: Plädoyer für das Starkmantelgeschoß. Geschoßporträt. In: Wild und Hund, 15/1990, S. 40-42
- Strube, Claus-Henning: Neuheiten der IWA in Nürnberg - fachkundig geprüft. Starkmantelgeschoß im 7-mm-Kaliber von MEN. In: Wild und Hund, 5/1991, S. 25-27
- Zeitler, Roland: Wiedergeburt - Das 9,3-Starkmantel-Geschoß. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 7/1994, S. 54-55