Prüfungen der Zuchtvereine
Prüfungen der einzelnen Zuchtvereine sind auf die jagdlichen Anforderungen an die jeweilige Hunderasse oder auch auf ihre besonderen Fähigkeiten ausgerichtet. Die Zuchtvereine führen Anlagen- (AP), Gebrauchs- (GP), Schweiß- und Sonderprüfungen durch. Hier nehmen die Prüfungsordnungen Rücksicht auf Alter und Ausbildungstand des Hundes. So beispielsweise die Jugendprüfungen bei Terriern, Vor- und Hauptprüfung bei den Schweißhunden, die Bauprüfungen bei den Erdhundrassen, Spezialprüfungen für Stöberhunde, oder Bringleistungsprüfungen für Retriever. Hier haben die einzelnen Zuchtvereine ihre eigenen Prüfungsordnungen aber auch ihre eigenen Leistungsrichter, die aber meistens auch Verbandsrichter sind. Auch die Prüfungen der Zuchtverbände sind je nach Zuchtordnung Voraussetzung für die Zuchtzulassung und Informationsquelle für seriöse Züchter.
Bei Verbandsprüfungen ist die Teilnahme des Hundes in der Regel nicht vom Bestehen einer früheren, leichteren Prüfung abhängig.
Bei den Prüfungen der Zuchtvereine kann das aber der Fall sein.
- siehe auch: Verbandsprüfungen
- siehe auch: Brauchbarkeits- bzw. Jagdeignungsprüfungen
- siehe auch: Kürzel für Prüfungen und Leistungszeichen der Jagdhunderassen