Hartig, Robert

Aus Jagdfibel
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Heinrich Julius Adolph Robert Hartig (* 30. Mai 1839 in Braunschweig; † 9. Oktober 1901 in München) war ein deutscher Forstwissenschaftler. Er betätigte sich vor allem als Forstbotaniker und Pflanzenpathologe. Hartig war ein bedeutender Mykologe. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „R.Hartig“.

Sohn von Theodor Hartig.

Werke

  • Vergleichende Untersuchungen über den Wachstumsgang und Ertrag der Rotbuche und Eiche im Spessart, die Kiefer in Pommern, die Weißtanne im Schwarzwald, Stuttgart 1865.
  • Die Rentabilität der Fichtennutzholz- und Buchenbrennholzwirtschaft im Harz und Wesergebirge, Stuttgart 1868
  • Vorläufige Mitteilung über den Parasitismus von Agaricus melleus und dessen Rhizomorphen, Botanische Zeitung 1873.
  • Wichtige Krankheilen der Waldbäume, Beiträge zur Mykologie und Phytopathologie, Berlin 1874.
  • Die durch Pilze erzeugten Krankheiten, Breslau 1875. 2. Aufl.
  • Die Zersetzungserscheinungen des Holzes der Nadelholzbäume und der Eiche, Berlin 1878.
  • Lehrbuch der Baumkrankheiten, Berlin 1882.
  • Die Unterscheidungsmerkmale der wichtigern in Deutschland wachsenden Hölzer, München 1883. 2. Aufl.
  • Der Wurzelpilz des Weinstockes, Berlin 1883.
  • Die Zerstörungen des Bauholzes, (Band 1: Der Hausschwamm. Berlin 1885
  • Das Holz der deutschen Nadelbäume, Berlin 1885.