Hüftgelenksdysplasie

Aus Jagdfibel
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Hüftgelenksdysplasie (HD), auch Hüftdysplasie genannt, ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden.

Bei der Hüftgelenksdysplasie ist der Hüftkopf nicht ausreichend gesichert, weil die Gelenkpfanne zu flach, also unzureichend ist. So kann der Kopf durch Muskelzug oder unter Belastung aus der Pfanne nach oben herausrutschen.

Die HD ist zu großen Teilen genetisch bedingt (die Heritabilität liegt zwischen 20 und 40 Prozent), weshalb viele Zuchtverbände die HD-Freiheit zur Zuchtzulassung fordern. Da falsche Ernährung und Haltung die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können, handelt es sich um ein multifaktorielles (von vielen Faktoren abhängiges) Geschehen.

siehe auch: Ellbogengelenksdysplasie
siehe auch: Gliedmaßenstellung
siehe auch: Kuhhessig

Weitere Informationen

Literatur