Glogersche Regel
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Glogersche Regel (Färbungsregel) eine nach Constantin Wilhelm Lambert Gloger benannte ökogeografische Regel, die besagt, dass Vögel, welche in Gebieten mit höherer Luftfeuchtigkeit leben, eine stärkere Pigmentierung besitzen, und somit stärker gefärbt sind, als Artverwandte in Gebieten niedrigerer Luftfeuchtigkeit.
Gloger beschrieb dieses Phänomen erstmals 1833 in seinem Werk "Das Abändern der Vögel durch Einfluss des Klimas."
Bei Säugetieren besteht eine Tendenz, in wärmeren Regionen eine dunklere Farbe auszubilden, als in kälteren Regionen.
- siehe auch: Allensche Regel (Proportionsregel)
- siehe auch: Bergmannsche Regel (Größenregel)
- siehe auch: Hessesche Regel (Herzgewichtsregel)
- siehe auch: Renschsche Regel (Haarregel)