Einspringhemmung
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Dem Vorstehen zugrunde liegende genetische Verhaltensanlage entsprechender Hunderassen, sich drückendes gefundenes Wild vor- und so lange durchzustehen, bis ein Kommando des Hundeführers ein Einspringen zum Herausstechen oder -Stoßen auslöst.
Zur Vermeidung selbständigen/unkontrollierten Einspringens als Auflösung für den inneren Konflikt zwischen Einspringhemmung und Beutetrieb wird die Einspringhemmung züchterisch durch Zuchtauswahl und in der Vorstehausbildung gefördert. Das dazu wichtigste Hilfsmittel im Welpenalter ist ein korrekter Einsatz der Reizangel.
Unerwünschtes Einspringen hinter von sich aus aufstehendem und abstreichendem Federwild bezeichnet man als Nachprellen.