9x21

| 9x21 | |
|---|---|
| 9x23 Win., 9x21, 9x19 | |
| Allgemeine Informationen | |
| Kaliber | 9x23 |
| Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
| Entstanden | |
| Konstrukteur | Jager |
| Mutterhülse | 9 mm Para |
| Maße | |
| Ø Hülsenschulter | |
| Ø Hülsenhals | |
| Ø Geschoss | 9,00 mm (.356") |
| Hülsenlänge | 21,15 mm |
| Ø Patronenboden | 9,93 mm |
| Drall | |
| Gewichte | |
| Geschossgewicht | |
| Technische Daten | |
| Geschwindigkeit V0 | |
| Energie E0 | |
| max. Gasdruck | |
| GEE | |
Die 9x21 wurde von Jager (Loano, Italien) entworfen und dann von Israel Military Industries kommerzialisiert.
Basierend auf der 9x19 Parabellum wurde das Gehäuse von 19,05 auf 21,15 mm (0,750 auf 0,833 Zoll) verlängert. Die Kugel sitzt etwas tiefer im Gehäuse, was fast die gleiche Gesamtlänge wie die 9 × 19 mm Parabellum-Patrone ergibt (29,69 bis 29,75 mm (1,169 bis 1,171 Zoll)).
Die Patrone wurde von Giordano & Piscetta entwickelt und "9 mm GP" genannt.
In den 1980er Jahren begann Israel Military Industries (IMI) mit der Verwendung von 9x21 mm und erhielt die Erlaubnis, den UZI Defender (auch Micro Uzi genannt) mit einer Kammer für 9x21 IMI nach Italien zu importieren. Es war der erste offizielle kommerzielle Start für das 9 × 21 mm. Ab diesem Zeitpunkt begannen mehrere Unternehmen in Italien mit dem Verkauf von 9 × 21-mm-Pistolen und -Munition. In nur wenigen Jahrzehnten wurde das 9 × 21 mm GP oder 9 × 21 IMI zu etwa 80% des zivilen Kleinwaffenmarktes in Italien.
- siehe auch: 9x21 Gyurza
Weitere Bezeichnungen
- 9x21 mm IMI
- 9 mm IMI
- 9x21 mm Italian
- 9 mm Italian
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Heigel, Hans: Alternative. Wiederladen 9x21. In: Deutsches Waffen Journal, 4/2016, S. 104-105
