8x60 RS
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8x60 RS | |
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Allgemeine Informationen | |
Kaliber | 8x60 |
Hülsenform | Rand |
Entstanden | 1919 |
Konstrukteur | Mauser |
Mutterhülse | 8x57 IRS |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 8,22 (.323") |
Hülsenlänge | 59,92 mm |
Ø Patronenboden | 13,33 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die "Kalibergruppe" 8x60 RS, 8x60, 8x60 S und 8x60 R wurde 1919 von der Fa. Mauser als Ersatz für die Kalibergruppe 8x57 IS, 8x57 I, 8x57 IRS und 8x57 IR entwicklelt.
Im Versailler Vertrag von 1919 wurde in Artikel 165 (Tabelle III) die Anzahl der in Deutschland vorhandenen Waffen in Militärkalibern begrenzt. Da diese Zahl bereits durch die zivilen Jagdwaffen überschritten wurde, suchte Mauser nach einem Kaliber in das problemlos die vorhandenen Waffen umgearbeitet werden konnten.
Sie verlängerten die entsprechenden 57er-Hülsen um 3 mm und konnten so die Auflage des Vertrages umgehen.
Weitere Bezeichnungen
- 8x60 RS
- 8x60 R "S" Mauser Magnum
- 8x60 R Magnum Bombe
- 8x60 R "S" Hunting
- 8x60 R "S" Mauser
- DWM 542A
- DWM 542AM
Literatur
- Wenig, Heinrich: Die Büchsenpatronen im Kaliber 8 mm. In: Wild und Hund. 69. Jg. (1966/67), S. 425-429