.244 H&H Mag.

Aus Jagdfibel
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.244 Holland & Holland Magnum
244hhm.jpg
Allgemeine Informationen
Kaliber 6x70
Hülsenform Gürtelhülse
Entstanden 1955
Konstrukteur David Lloyd für Holland & Holland
Mutterhülse .240 H&H Belted
Maße
Ø Hülsenschulter
Ø Hülsenhals
Ø Geschoss 6,22 mm
Hülsenlänge 70,89 mm
Ø Patronenboden 13,51 mm
Gewichte
Geschossgewicht
Technische Daten
Geschwindigkeit V100
Energie E100
max. Gasdruck 3750 bar.
GEE

Die .244 H&H Mag. wurde Anfang der 1950er von dem britischen Büchsenmacher David Lloyd konstruiert.

Lloyd Ziel war es eine rasante Patrone in der 6 mm Klasse zu schaffen um Rotwild in den schottischen Highlands um die 300 m noch erlegen zu können. Bereits 1952 entstand die .240/275 Rimless.

Lloyd bot die Patrone, die auf der .375 H&H Mag. basiert, der Fa. Holland & Holland, London an. Diese nahm sie 1955 unter der dem eigenen Namen ins Programm auf.

Die Standardlaborierung beschleunigt ein 6,5 g Geschoß auf 1100 m/s. Chuck Hawks bezeichnete die .244 H&H Mag. als die Concorde der Gewehrpatronen.[1]

Wegen ihrer Rasanz mit den damit einhergehenden Nachteilen wie, stärkerer Rückstoss, Mündungsknall und stärkerer Laufbelastung konnte sie sich nie richtig auf dem Markt etablieren. Sie findet sich aber immer noch im Programm von Holland & Holland.

Ende der 1950er Jahre experimentierte Llyod mit eine noch schnelleren 6 mm Patrone, die er 6 mm Lloyd Mag. nannte. Er baute dafür auch einige Gewehre, eine eigentliche Markteinführung erfolgte jedoch nicht.

Ende der 1960er Jahre inspirierte die .244 H&H Mag. Roy Weatherby zur .240 Weath. Mag..


Weitere Bezeichnungen

  • .244 Holland & Holland Belted Magnum
  • Hollands .244 Magnum
  • .244 Beldet Rimless Magnum
  • .244 H&H Magnum
  • .244 Magnum
  • 6x70 Holland & Holland

Weitere Informationen

Literatur

Einzelnachweise

<references>

  1. Hawks, Chuck: The .244 H&H Magnum. Online abgerufen am 24.06.2014)