.220 Weatherby Rocket

.220 Weatherby Rocket | |
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.25 Souper, .30 Herrett, .22/30-30, .227/6,5x54, .220 Rocket, .220 Swift | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | 5,56x56 |
Hülsenform | Halbrandhülse |
Entstanden | vor 1940 |
Konstrukteur | Roy Weatherby |
Mutterhülse | .220 Swift |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | 33° |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 5,58 mm (.224") |
Hülsenlänge | 56,00 mm |
Ø Patronenboden | 12,01 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die .220 Weatherby Rocket war die erste von Roy Weatherby entworfene Patrone. Sie wurde jedoch nie kommerziell geladen, hat aber heute noch unter Wiederladern eine große Fangemeinde. Die Leistung der ohnehin schon rasanten .220 Swift wird von ihr deutlich übertroffen. Ein weitere Pluspunkt ist die Möglichkeit schwerere Geschosse als bei der .220 Swift zu stabilisieren.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der .22 Rocket, einer australischen Wildcat basierend auf der .303 British.
Nach der 220 Weatherby Rocket versuchte sich Roy Weatherby an einer .22er auf Basis der .300 H&H Mag., aber auch die dabei entstandene .228 Weath. Mag. wurde nicht kommerzeill angeboten. Erst 1963 brachte Weatherby mit der .224 Weath. Mag. eine kommerzielle .22er auf den Markt.
Weitere Bezeichnungen
- .220 Rocket
Weitere Informationen
- BEST Weatherby Cartridges? Ron Spomer Outdoors vom 30.11.2022, (abgerufen am 29.11.2022)
Literatur
- Barnes, Frank: Cartridges of the World. Gun Digest Books, 13. Aufl. 2012, S. 184
- Klups, Norbert: Rückstoß übertrifft die Leistung ... . Weatherby-Magnum-Patronen gegen Standardmunition. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 4/1989, S. 36-38
- Reb, Werner: Weatherby Patronen. Die Roy Weatherby Story. In. Deutsches Waffen Journal, 10/1983, S. 1270-1275
