Überjagende Hunde
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Überjagen bezeichnet, wenn Jagdhunde mit oder ohne Wild über die Jagdgrenze gehen.
Das Überjagen von Hunden stellt keine Jagdwilderei nach § 292 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuch (StGB) dar. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Hunde vorsätzlich über die Reviergrenze geschickt werden, um dort stehendes Wild mit dem Ziel der Erlegung beizutreiben.
Literatur
- Elsbergen, Heimo van: Lexikon der Brackensprache. "T-Z" Teil 3/3, In: Brackenzeitung, 3/2012, S. 35-38
- Jeske, Klaus-Dieter: Überjagende Hunde. Neues Urteil. In: Wild und Hund, 3/2001, S. 10
- Paulsen, Tobias: Überjagen nicht dulden! In: Deutsche Jagd-Zeitung, 2/2001, S. 43
- Plikat, Karlheinz: Richter: Überjagen durch Bracken ist keine Wilderei. Landgericht Lüneburg lehnte einstweilige Verfügung gegen Kammer-Forst ab. In: Wild und Hund, 15/1995, S. 8-10
- Pückler, Mark G. von: Überjagende Stöberhunde. Ansitz-Drückjagd (2). Einstweilige Verfügung auf Unterlassung möglich. Jäger vor Gericht 106. In: Wild und Hund, 23/1995, S. 49-53
- Pückler, Mark G. von: Klage auf Unterlassung erfolgreich. Überjagende Stöberhunde (3). Jäger vor Gericht 232. In: Wild und Hund, 19/2001, S. 80-82
- Pückler, Mark G. von: Überjagende Stöberhunde. Störung fremden Jagdausübungsrechts. Jäger vor Gericht 287. In: Wild und Hund, 6/2006, S. 104-106
- Überjagende Hunde nicht geduldet. Aktuelle Rechtsprechung. In: Wild und Hund, 4/2007, S. 69
