Ölrettich
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Ölrettich | |
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Systematik | |
Ordnung | Kreuzblütlerartige (Brassicales) |
Familie | Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) |
Tribus | Brassiceae |
Gattung | Rettiche (Raphanus) |
Art | Garten-Rettich (Raphanus sativus) |
Varietät | Ölrettich |
Wissenschaftlicher Name | |
Raphanus sativus var. oleiformis (Linnaeus, 1758) |
Der Ölrettich (Raphanus sativus L.) aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae), gehört zu den ältesten Ölpflanzen in Mitteleuropa.
In der Landwirtschaft wird er als Futterpflanze angebaut und gilt hier als Zwischenfrucht.
Auf dem Wildacker ist er eine beliebte Äsungs- und Deckungspflanze die auch im Gemenge angebaut werden kann.
Wegen seiner Selbstverträglichkeit kann er mehrjährig auf der gleichen Fläche angebaut werden.
Der Ölrettich erreicht Wuchshöhen von 50 bis 100 cm. Er entwickelt eine kräftige Pfahlwurzel, sortenabhängig wird der Boden zwischen 80 und 150 cm tief durchwurzelt.
- siehe auch: Selbstverträglichkeit
- siehe auch: Wildacker
- siehe auch: Wildwiese
- siehe auch: Zwischenfrucht
Weitere Informationen
Literatur
- Claußen, Günter: Wildackerpflanzen: Der Ölrettich. In: Wild und Hund, 10/1984, S. 51
- Weis, Georg: Kreuzblütler auf dem Wildacker. In: Wild und Hund, 8/1984, S. 38-41
